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Mehrstärkenbrillen

Gleitsichtbrille: Fielmann – „Gleiten“ Sie stufenlos auf allen Distanzen!

„Wo ist meine Brille…?“ Kommt Ihnen diese Frage bekannt vor? Die Antwort im Hörspiel des Münchner Humoristen Karl Valentin lautete: „Du brauchst ja eine Brille, um die Brille zu suchen!“


Wer eine Lesebrille und eine Fernbrille benötigt, sucht häufig alle beide. Als Valentin 1948 starb, dauerte es noch über zehn Jahre, bis die ersten Gläser für eine Gleitsichtbrille entwickelt waren. Heute können Sie mit einer Brille drei Probleme lösen: Eine Gleitsichtbrille korrigiert Ihre Kurzsichtigkeit, dient bei Altersweitsichtigkeit als Lesebrille und lässt Sie auch im Zwischenbereich – zum Beispiel bei der Arbeit am Schreibtisch – alles klar und scharf sehen.

Das heißt: Mit einer Gleitsichtbrille erkennen Sie Ihren Chef am Ende des Flurs, können am Konferenztisch Ihrem Geschäftspartner in die Augen sehen und die Inhalte des Vertragsentwurfes lesen, ohne vorher die Brille wechseln zu müssen. Eine Gleitsichtbrille ist also eine Brille für alle Fälle und alle Entfernungen. Das hätte Karl Valentin gefallen!

Eine Gleitsichtbrille ist die komfortabelste und modernste Möglichkeit, Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) zu korrigieren. Da Gleitsichtgläser kaum von normalen Einstärkengläsern zu unterscheiden sind, lassen sie keine Rückschlüsse auf Ihr Alter zu. Die Altersweitsichtigkeit ist übrigens ein völlig natürlicher Prozess. Dahinter steckt die nachlassende Elastizität der Augenlinse: die sogenannte Akkommodationsfähigkeit hat sich verschlechtert. Das heißt, die Augenlinse kann sich nicht mehr ausreichend wölben. Als Folge werden Objekte in der Nähe nicht mehr scharf gesehen: Sie brauchen eine Lesebrille!

Auch wenn Lesebrillen heute chic sind und längst als modisches Accessoire gelten, ist die Gleitsichtbrille zur Korrektur der Altersweitsichtigkeit eine bequeme Alternative. Sie vermeiden mit einer Gleitsichtbrille den ständigen Wechsel zwischen Lesebrille und einer Brille, die ausschließlich das Sehen in der Ferne korrigiert. Moderne Gleitsichtbrillen sind ein großer Fortschritt für alle Menschen, deren Augen häufig auf schnell wechselnde Sehsituationen und unterschiedliche Distanzen reagieren müssen. Anders als eine Lesebrille ermöglicht die Gleitsichtbrille ein stufenloses, scharfes Sehen in der Ferne, in der Nähe und in den Zwischendistanzen. Der Übergang zwischen den unterschiedlichen Brechwerten ist in den Gläsern „gleitend“ eingearbeitet; daher der Name Gleitsichtbrille. Ihre Augen „gleiten“ mit der Brille problemlos zwischen unterschiedlichen Distanzen hin und her.

Obacht bei der Fassungsauswahl: Nicht alle Fassungen eignen sich für Gleitsichtbrillen. Um den Gleitsicht-Effekt zu erreichen, ist eine gewisse Größe der Gläser notwendig. Kommen Sie zur Anprobe in Ihre Fielmann-Niederlassung und lassen Sie sich beraten.

Millimeterarbeit garantiert gutes Sehen! Der Weg zur Gleitsichtbrille

Zur Fertigung Ihrer individuellen Gleitsichtbrille muss der Augenoptiker Ihre Sehstärke ermitteln und Ihre Gläser akkurat zentrieren. Erst die Vermessung aller notwendigen Parameter und die präzise Einarbeitung der Gleitsichtgläser in die Brillenfassung garantieren stufenloses, scharfes Sehen. Sitzt die Gleitsichtbrille nicht richtig, wird das Tragen unbequem. Auch ein scharfes Sehen ist nicht gegeben, wenn die Fassung ungenau angepasst ist. Bei Fielmann sind die Sehstärkenbestimmung, die Zentrierung der Gläser und die Anpassung der Fassung selbstverständlich kostenlos.

Um die richtigen Werte für Ihre Gleitsichtgläser zu ermitteln, ist eine Sehstärkenbestimmung notwendig. Bei Fielmann prüfen kompetente Augenoptiker Ihre Sehstärke mit modernster Technologie.

Nach der Sehstärkenbestimmung beraten unsere Augenoptiker Sie bei der Auswahl der richtigen Fassung und der geeigneten Gleitsichtgläser. Sie können zwischen verschiedenen Materialien wählen, die auf Wunsch mit Oberflächenveredelungen wie Entspiegelungen und Hartbeschichtungen versehen werden.

Damit Sie mit Ihrer Gleitsichtbrille auch garantiert scharf sehen können, müssen Ihre Gläser zentriert werden: dazu sind eine präzise Bestimmung Ihres Augenabstands, der Durchblickhöhe sowie weitere Messungen (Vorneigung, Hornhautscheitelabstand, Fassungsscheibenwinkel) erforderlich. Auf Basis dieser Messwerte werden Ihre Gleitsichtgläser millimetergenau zentriert und in die Fassung eingearbeitet. Abweichungen bei der Zentrierung führen zu Nebenwirkungen, die selten mit einer schlecht sitzenden Brille in Verbindung gebracht werden. Klagen über Unwohlsein, Kopfschmerzen und Ermüdung können mit einer falsch zentrierten Brille zusammenhängen.

Damit Ihre Gleitsichtbrille wirklich komfortabel sitzt, wird Sie von unseren Augenoptikern anatomisch angepasst. Die Brille darf nicht auf der Nase und hinter den Ohren drücken oder rutschen. Die bei der Zentrierung festgelegten Bezugspunkte müssen unverändert vor den Augen bleiben.

Tipp für Ihre erste Gleitsichtbrille: früh anfangen, oft tragen!

Unsere Augenoptiker empfehlen Ihnen, sich rechtzeitig für eine Gleitsichtbrille zu entscheiden. So fällt Ihnen die Eingewöhnung leichter. Je häufiger Sie Ihre Brille tragen, desto schneller sind Sie mit Ihrer Gleitsichtbrille vertraut. Die meisten Kunden verwenden sie bereits unmittelbar oder nach wenigen Tagen ohne Probleme.

Raumcomfortbrillen: Fielmann – „Gleiten“ Sie in der Nähe!

Es gibt Gleitsichtgläser, die speziell für die Arbeit am Schreibtisch entwickelt wurden. Brillen mit diesen Gläsern werden als Raumcomfortbrillen oder Nahkomfortbrillen bezeichnet. Mit diesen Brillen können Sie in größeren Distanzen deutlicher als mit einer herkömmlichen Lesebrille sehen, doch für die Ferne ist eine Raumcomfortbrille nicht geeignet. Die bessere Alternative für stufenlos scharfes Sehen in allen Distanzen ist die klassische Gleitsichtbrille.

Bildschirmarbeitsplatzbrille: Fielmann – „Gleiten“ Sie im Büro!

Bei intensiver Arbeit am Computerbildschirm werden die Augen stark beansprucht. Schon eine geringe Fehlsichtigkeit wirkt sich negativ aus. Eine Bildschirmbrille schafft Abhilfe. Je nach Ausführung ist diese Brille entweder eine individuell angefertigte Lesebrille mit speziellen Arbeitsplatzgläsern, die auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet wird, oder eine sogenannte Raumcomfortbrille. Übrigens: Die Kosten für eine solche Brille trägt in der Regel der Arbeitgeber.

Bifokal- und Trifokalbrillen

Erinnern Sie sich an die Brille Ihres Großvaters? Er hatte vielleicht ein Mehrstärkenglas, in dem unten ein kleines „Fenster“ eingebaut war, durch das er lesen konnte. Man nennt die Brillen mit zwei unterschiedlichen, deutlich sichtbaren Gläsern Bifokalbrille. Bei drei Sehstärken in einem Brillenglas spricht man von einer Trifokalbrille. Diese Mehrstärkenbrillen sind bereits seit über 200 Jahren bekannt und ermöglichen scharfes Sehen in der Ferne und in der Nähe.

Doch der Übergang zwischen den unterschiedlichen Sehbereichen ist nicht stufenlos und gleitend, sondern abrupt und für Ihr Gegenüber deutlich zu erkennen. Um in der Nähe scharf zu sehen, blickt man quasi durch ein „Fenster“, also durch ein von außen deutlich erkennbares Glassegment im unteren Teil des Brillenglases. Gleitsichtbrillen sind heute die zeitgemäße Alternative. Trotzdem bietet Ihre Fielmann-Niederlassung auch weiterhin Bifokalgläser und Trifokalgläser mit sichtbarem Nahteil von führenden Herstellern zum garantiert günstigen Preis.

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